Kluges Designmanagement für transformative Projekte

Wie erfolgreiches Designmanagement Innovation ermöglicht

Gutes Designmanagement löst Probleme und erweitert Kompetenzen. Wenn Agentur und Kunde von- und miteinander lernen, entsteht Mehrwert, der in Unternehmen langfristig wirkt.

Wie geht gutes Designmanagement?

Der Designreport hat gefragt, wie gutes Designmanagement gelingt. Unser Statement über die Kunst, Design zu steuern, findet sich in der aktuellen Ausgabe.

Viele Unternehmen suchen erfahrungsgemäß nicht einfach nur die Lösung für ein Problem, sondern brauchen Projekte, die rundum langfristigen Nutzen bringen.

Hierfür sind Fähigkeiten gefragt, mit denen Organisationen sich grundlegend weiterentwickeln können. Die helfen, zu verstehen, warum etwas getan wird und wie. Und die reproduzierbar gute Ergebnisse ermöglichen.

 

Die Strategie: Design als Methode

Mit dem von uns entwickelten Strategic Design Framework geben wir unter Innovationsdruck stehenden Unternehmen unterschiedlichste Tools an die Hand, um diese Fähigkeiten auszubilden und anzuwenden: agiles Arbeiten in Strategic Design Sprints, schnelles Prototypisieren und Optimieren und die entsprechenden, aus Scrum abgeleiteten Rollen.

Grundlage ist die von Jan-Erik Baars in der Magazinstrecke angeführte Erkenntnis, dass Design frühzeitig in den Prozess eingebunden werden muss. Der Professor und Berater für Designmanagement sieht Design als integralen Bestandteil aller Projektphasen: Design Being (Strategie), Design Thinking (Prozess) und Design Doing (Umsetzung). Das bestätigt auch unsere Erfahrung.

Darüber hinaus  müssen wir sicherstellen, dass diese frühzeitige Kollaboration zwischen Agentur und Kunde effektiv zum gewünschten Ergebnis führt. Gelingen kann dies, wenn wir über die Dienstleisterrolle hinausgehen und im Team mit unseren Kunden auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten dürfen.

 

Das Kollektiv lernt auf Augenhöhe

Im Zentrum steht also die vertrauensvolle Zusammenarbeit, bei der alle von- und miteinander lernen, wie Design als Methodik eingesetzt werden kann. Während also Produkte entwickelt und verbessert und Prozesse optimiert werden, wird ganz nebenbei der Grundstein für wirklich innovative Lösungen gelegt.

Wichtigste Voraussetzung ist, dass Unternehmen bereit sind, Zeit für dieses kollektive Lernen aufzubringen. Also sich den Raum zu nehmen, unterschiedliche Unternehmenskulturen und Arbeitsansätze kennenzulernen und genau nachzuhaken, was das Gegenüber wirklich verstanden hat.

 

People over Process

Für unser Vorgehen spielt deshalb die von Michael Held genannte Haltung eine ganz grundlegende Rolle. Der Design Director am Learning + Innovation Center der Steelcase AG in München ist überzeugt, dass die richtige Einstellung über den wirtschaftlichen Erfolg entscheidet. Steelcase setzt auf Neugier und stellt diese als Geisteshaltung über den Prozess. Bei Iconstorm steht der Mensch an erster Stelle. Für uns heißt es deswegen »people over process«. Denn wenn die Zusammenarbeit stimmt, stimmt auch meist das Ergebnis.

Iconstorm im Designreport – Ausgabe 2/2019
Unser Beitrag für die Magazinstrecke im Designreport, Ausgabe 2/2019. Die Geschäftsführer von Iconstorm verraten, wie ihnen gutes Designmanagement gelingt. Mit dem Strategic Design Framework setzen sie für Unternehmen im digitalen Wandel Innovationsprojekte mit transformativer Wirkung um.

Win-Win-Win-Situation

Im Laufe unserer Innovationsprojekte verschmelzen Prozesswissen und Designwissen, wovon beide Seiten profitieren. Unternehmen gewinnen sogar gleich doppelt: Am Ende des Prozesses ist ein Produkt oder eine Dienstleistung entstanden – und das gesamte Team hat dabei gelernt, wie man Design als strategisches Instrument einsetzt.

Der Wandel vollzieht sich dabei quasi wie von selbst – was als gewöhnliches Projekt beginnt, erhält schnell transformative Qualitäten. Dabei gilt: Je enger die Zusammenarbeit, desto transformativer die Wirkung.

 

Wandel, der wirkt

Die Prozessfähigkeit von Design hands-on zu erleben, also Designprinzipien auf die Organisationsentwicklung anzuwenden, stößt in den umsetzenden Unternehmen nachhaltige Veränderungen an.

Das erlangte Wissen erweitert die internen Fähigkeiten und Kompetenzen und wird nach und nach als Standardvorgehen etabliert. Somit strahlt es weit über das Projekt hinaus und trägt maßgeblich dazu bei, dass Unternehmen für den digitalen Wandel gut aufgestellt sind.

Genau das verstehen wir bei Iconstorm unter gelungenem Designmanagement.

 

Danke, Designreport, dass wir unser Framework bei euch vorstellen dürfen!

Hier geht’s zur Leseprobe der aktuellen Ausgabe!