Design 2 Business Jahreskonferenz

Eindrücke von der Design to Business Jahreskonferenz 2017

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Iconstorm war auf der Design to Business Jahreskonferenz 2017. Unter anderem haben Felix und Michael dort Workshops angeboten, außerdem haben wir auf der Ausstellung Prototypen vorgestellt.

Am 12. Dezember 2017 fand im Wiesbadener Schlachthof wieder die Design to Business Jahreskonferenz statt. Auf der Veranstaltung treffen sich die hessische Design-Szene und mittelständische Unternehmen bei einem Vortragsprogramm, Workshops sowie einer Ausstellung zm Austausch über Produkt- und Geschäftsmodellinnovationen.

 

Unsere Highlights der Veranstaltung

Zunächst einmal freuen wir uns, dass die Veranstaltung so gut besucht war! Aus dem Vortragsprogramm, das dieses Mal vom hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir eröffnet wurde, möchten wir besonders den Beitrag von Nico Köhler hervorheben, der bei der Leica Camera AG in Wetzlar arbeitet. Er ist Experte für Innovationsmanagement und Entwicklungsprozesse.

Nico sprach über das Thema Smart Connectivity. Im Jahr 2025 werden ungefähr 80 Milliarden smarte Produkte mit dem Internet verbunden sein. Das zumindest prognostiziert das Research-Institut Gartner. Nico hat bei sich zu Hause nachgezählt und festgestellt, dass er schon jetzt 25 besitzt. In seinem Talk sprach er darüber, was das für seine Gewohnheiten und sein Verhalten im Alltagsleben bedeutet. Das fanden wir hochinteressant.

Das gesamte Vortragsprogramm können Sie auf der Seite des Design to Business Netzwerks noch einmal nachlesen.

Bild: Eröffnung der Design to Business
Eröffnung der Design to Business Jahreskonferenz 2017

Iconstorm Workshops auf der D2B Jahreskonferenz

Unsere Workshops haben uns wirklich Spaß gemacht und wir danken Ihnen für das rege Interesse!

„Ask Why“ mit Felix Guder

Felix stellte in seinem Workshop das sogenannte Why-How Laddering vor. Dabei handelt es sich um eine Interview-Methode, die Teil des Design Thinking Prozesses ist. Sie wird dazu eingesetzt, durch gezieltes Nachfragen die Motive und Wünsche von Stakeholdern – also beispielsweise Kunden – herauszufinden. Damit kann man etwa offenlegen, welche Motive oder Einstellungen Kaufentscheidungen zugrundeliegen, die bei einer oberflächlichen Befragung verdeckt bleiben würden. Unter anderem ist das auch eine nützliche Methode für die Markt- und Kundenforschung.

Bild: Felix Guder Workshop auf der Design to Business
Mit Felix gingen die Teilnehmer gezielt in die Tiefe und fragten: „Warum?“

Business Model Innovation mit Michael Geiss

Michael zeigte den Teilnehmern an seinem Workshop, wie sie mit kreativen Methoden ihre Geschäftsmodelle hinterfragen und weiterentwickeln können. Dabei stand auch der praktische Umgang mit dem Business Model Canvas im Vordergrund, den Michael direkt von dessen Erfinder Alexander Osterwalder gelernt hat. Grundsätzlich ist es jedem Unternehmen möglich, das eigene Business Model zu optimieren – man muss lediglich wissen, wie es geht. Im Vorfeld hat Michael bereits einen Blogpost veröffentlicht, in dem er erklärt, wie Sie das Business Model Canvas richtig nutzen. Darin weist er auch auf Fehler hin, die dabei häufig gemacht werden.

Insgesamt war es ein schöner Ausflug nach Wiesbaden, mit vielen interessanten Gesprächen und einem gelungenen Programm. Wir bedanken uns beim Design to Business Netzwerk und freuen uns auf das nächste Mal.